Verbreitungskarten von Wolf, Bär, Luchs und Goldschakal in Österreich
Auf Basis von Sichtungen, Hinweisen und DNA - Analysen
- Wolf in Österreich, aktuell
- Wolf in Österreich, 2021
- Wolf in Österreich, 2020
- Wolf in Österreich, 2019
- Goldschakal in Österreich, 2020 - 2021
- Luchs in Österreich
- Bär in Österreich, 2020/2021
- Bär in Österreich, 2019
- Bär in Österreich, 2012 - 2018
Statusbericht Wolf 2020
Informationen zur Situation des Wolfes in Österreich (PDF, download).
Mit einer Darstellung der Entwicklung seit 2009.
Karten und Informationen zu Rissen einzelner Bundesländer
- Oberösterreich
- Tabelle zu Rissereignissen in Oberösterreich
- Salzburg
- Wolfsnachweise Land Salzburg
- Tirol
- Nachweise großer Beutegreifer und Rissbegutachtungen Nutztiere Tirol (alle Beutegreifer)
Links zu Karten oder Monitoringdaten anderer Länder
Wölfe in Österreich 2022 - Aktuell
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Verfügbare Hinweise auf Wölfe für das Jahr 2021.
Die Hinweise stammen von Rissbegutachtungen und Meldungen.
Die Kategorisierung erfolgt entsprechend den SCALP-Kritierien - siehe am Ende dieser Seite.
Kartenerstellung durch Dr. Georg Rauer, wissenschaftliche Beratung Österreichzentrum und FIWI;
Dr. Albin Blaschka, Geschäftsführer Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs.
Wolf in Österreich: Gesicherte Nachweise und Wanderungen 2022
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Definitive Nachweise (SCALP 1) von Wölfen im Jahr 2022,
mit Individuenbestimmung und Herkunft.
Die Hinweise stammen von Rissbegutachtungen und Meldungen.
Die Beschriftung in der Form xxM (xx ist eine Zahl) beschreibt ein männliches Individuum
(englisch male), xxF steht für ein weibliches Individuum (englisch female).
Für eine vergrößerte Ansicht bitte auf die Karte klicken!
Auswertung und Kartenerstellung durch Georg Rauer, FIWI.
Wölfe in Österreich 2021
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Verfügbare Hinweise auf Wölfe für das Jahr 2021.
Die Hinweise stammen von Rissbegutachtungen und Meldungen.
Die Kategorisierung erfolgt entsprechend den SCALP-Kritierien - siehe am Ende dieser Seite.
Kartenerstellung durch Dr. Georg Rauer, wissenschaftliche Beratung Österreichzentrum und FIWI;
Dr. Albin Blaschka, Geschäftsführer Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs.
Wolf in Österreich: Gesicherte Nachweise und Wanderungen 2021
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Definitive Nachweise (SCALP 1) von Wölfen im Jahr 2021,
mit Individuenbestimmung und Herkunft.
Die Hinweise stammen von Rissbegutachtungen und Meldungen.
Die Beschriftung in der Form xxM (xx ist eine Zahl) beschreibt ein männliches Individuum
(englisch male), xxF steht für ein weibliches Individuum (englisch female).
Für eine vergrößerte Ansicht bitte auf die Karte klicken!
Auswertung und Kartenerstellung durch Georg Rauer, FIWI.
Wölfe in Österreich 2020 (Kalenderjahr)
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Hinweise auf Wölfe für das Jahr 2020.
Die Hinweise stammen von Rissbegutachtungen und Meldungen.
Die Kategorisierung erfolgt entsprechend den SCALP-Kritierien - siehe am Ende dieser Seite.
Kartenerstellung durch Dr. Georg Rauer, wissenschaftliche Beratung Österreichzentrum und FIWI;
Dr. Albin Blaschka, Geschäftsführer Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs.
Wolf in Österreich 2020: Gesicherte Nachweise und Wanderungen
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Definitive Nachweise (SCALP 1) von Wölfen im Jahr 2020, mit Individuenbestimmung.
Die Hinweise stammen von Rissbegutachtungen und Meldungen.
Die Beschriftung in der Form xxM ATK (xx ist eine Zahl) beschreibt ein männliches Individuum
(englisch male), xxF ATK steht für ein weibliches Individuum (englisch female).
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Auswertung und Kartenerstellung durch Georg Rauer, FIWI.
Wolf in Österreich 2019: Gesicherte Nachweise und Wanderungen
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Definitive Nachweise (SCALP 1) von Wölfen im Jahr 2019, mit Individuenbestimmung.
Die Hinweise stammen von Rissbegutachtungen und Meldungen.
Auswertung und Kartenerstellung durch Georg Rauer, FIWI.
Goldschakal
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Sichere Nachweise von Goldschakalen im Monitoringjahr 2020-2021,
In der Karte noch nicht berücksichtigt wurden folgende zusätzliche Nachweise: Burgenland 19; Steiermark: 12.
Bearbeitungsstand Anfang Dezember 2021 - Weitere Nachmeldungen sind möglich.
Zur Einstufung der Hinweise entsprechend der SCALP-Kriterien siehe
Hatlauf J. & Böcker F. (2021): Empfehlungen zur Dokumentation und Beurteilung von Hinweisen des Goldschakals (Canis aureus) in Europa. BOKU-Berichte zur Wildtierforschung und Wildbewirtschaftung 26. Hrsg.: Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft (IWJ) Universität für Bodenkultur Wien. ISBN 978-3-900932-89-3. 287pp.
Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft (IWJ)
Luchs in Österreich
Luchs-Verbreitungskarte Luchsjahr 2020/2021
1. Mai 2020 - 30. April 2021
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Factsheet zum Luchs-Monitoring der böhmisch-bayrischen-österreichischen Luchspopulation 2019/2020
Quelle: Engleder T., Belotti E., Mináriková T., Gahbauer M., Volfová J., Bufka L., Wölfl S., Rodekirchen A., Schwaiger M., Gerngross P., Weingarth-Dachs K., Bednářová H., Strnad M., Heurich M., Poledník L., Zápotočný Š. (2021): Lynx Monitoring Fact Sheet for the Bohemian-Bavarian-Austrian Lynx Population in 2019/2020; 7 pp. (Download in englischer Sprache, als PDF)
Zusammenfassung
Für das Monitoring der böhmisch-bayerisch-österreichischen (BBA) Luchspopulation gibt es seit vielen Jahren eine Zusammenarbeit zwischen Luchsexperten.
Diese war in den letzten drei Jahren im Rahmen des 3Lynx-Projektes besonders intensiv.
Dieser Kurzbericht bietet einen aktuellen Überblick über den Status der drei Länder übergreifenden BBA-Population (Bayer, Böhmen, Österreich). Um die Anzahl der
Luchse zu ermitteln, identifizieren wir zunächst Luchse anhand ihres Fellmusters auf nationaler Ebene und vergleichen dann alle Individuen in allen drei
beteiligten Staaten.
Im Luchsjahr 2019 (1.5.2019 - 30.4.2020) ermittelten wir als Mindestzahl 130 selbständige Luchse in der gesamten BBA-Population. Davon sind 32 reproduzierende
Weibchen, die insgesamt 68 (nachgewiesene) Jungtiere hatten. Die Anzahl der Familien und die Anzahl der Jungtiere entspricht sehr gut den Zahlen aus den letzten
beiden Jahren, während die Zahl der Selbstständigen etwas höher ist als in den letzten Jahren.
Die Berechnung der theoretischen Populationsgröße (nur selbständige Luchse, d.h. nur adulte und subadulte Tiere) ergibt eine niedrigere Zahl als die gezählte.
Dies ist ein Zeichen, dass möglicherweise einige reproduzierende Weibchen im Luchsjahr 2019 nicht erfasst werden konnten.
Insgesamt waren 98 Rasterzellen im Luchsjahr 2019 C1-positiv. Dies entspricht einer durch Luchse besetzten Fläche von ca. 9.800 km². Diese Zahlen sind wiederum
höher als die der letzten Jahre (Luchsjahr 2017: 84; Luchsjahr 2018: 83) und korrespondiert gut mit der ebenfalls höheren Anzahl von selbständigen Luchsen im
Luchsjahr 2019.
Da das Vorkommen von Luchsen vor allem an den Rändern der BBA-Population im Vergleich zum Kerngebiet schwieriger zu erfassen ist und eine bestimmte Rasterzelle
in einem einzigen Jahr aufgrund von "Pech" oder zufälligen Kameraausfällen negativ ausfallen kann, überlagern wir die C1-Rasterzellen aus drei aufeinanderfolgenden
Monitoringjahren in einer Karte, um einen zuverlässigeren Überblick über das von Luchsen besetzte Gebiet in der BBA-Region zu erhalten. Mit dieser Methode vermeiden
wir die Darstellung von Monitoringlücken und vermitteln ein kontinuierlicheres und kompakteres Bild des Luchsvorkommens in der BBA-Region. In diesem Dreijahreszeitraum
haben wir 115 besetzte C1-Rasterzellen, was einer Fläche von ca. 11.500 km² entspricht.
Alles in allem scheint die Luchspopulation in der BBA nach Daten aus dem Luchsjahr 2019 stabil zu sein bzw. einen leicht positiven Trend zu zeigen. Sie ist aber
immer noch zu klein, um langfristig - sprich über Jahrzehnte - überlebensfähig zu sein.
Anmerkung für Österreich
Als Faustregel für Österreich gilt auf Grund des Monitorings der vergangenen Jahre, dass ca. 20 % der Luchse der BBA Population auch österreichisches Gebiet im Mühl- und Waldviertel nutzen, die meisten von ihnen sind Grenzgänger (schriftl. Mitteilung: T. Engleder).
Luchs-Verbreitungskarte Luchsjahr 2019
Hinweise Bär in Österreich 2020/2021
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Bärenhinweise aus den Jahren 2020 und 2021, mit Stand 17. Mai 2021.
Die Hinweise stammen von Rissbegutachtungen und Meldungen.
Die Kategorisierung erfolgt entsprechend den SCALP-Kritierien - siehe am Ende dieser Seite.
Kartenerstellung durch Dr. Georg Rauer, wissenschaftliche Beratung Österreichzentrum und FIWI;
Dr. Albin Blaschka, Geschäftsführer Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs.
Hinweise Bär in Österreich 2019
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Bärenhinweise aus dem Jahr 2019. Die Hinweise stammen von Rissbegutachtungen und Meldungen.
Die Kategorisierung erfolgt entsprechend den SCALP-Kritierien - siehe am Ende dieser Seite.
Kartenerstellung durch Georg Rauer, FIWI.
Hinweise Bär in Österreich 2012-2018
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Bärenhinweise (SCALP 1 und 2, also nur bestätigte Funde und Meldungen) aus den Jahren 2012 - 2018, zusammengefasst. Die Hinweise stammen von Rissbegutachtungen und Meldungen.
Zu den SCALP-Kritierien - siehe am Ende dieser Seite.
Kartenerstellung durch Georg Rauer, FIWI.
SCALP-Kriterien: Erläuterungen zu Einstufung
Erhobene Daten werden nach ihrer Aussagekraft und Überprüfbarkeit in drei Kategorien eingeteilt. Diese basieren auf den sogenannten SCALP - Kritierien - siehe dazu die Seite zu den Grundlagen des Monitorings!
Bei der Einstufung von Daten bzw. eines Hinweises gibt es auch Tierart-spezifische Faktoren zu berücksichten, allgemein werden folgende Kriterien angewandt:- Kategorie 1:
- "Hard facts" wie Totfunde eines Tieres, Beobachtungen mit fotografischem Beleg, eingefangene (Jung-)Tiere und genetische Nachweise. In den Karten oben auch "sicherer Nachweis" genannt.
- Kategorie 2:
- Von ausgebildeten Personen bestätigte Meldungen wie Risse von Nutz- und Wildtieren, Spuren. In den Karten oben ein "bestätigter Hinweis".
- Kategorie 3:
- Nicht überprüfte Riss-, Spuren und Kotfunde, und alle nicht überprüfbaren Hinweise wie Lautäusserungen und Sichtbeobachtungen. In den Karten als "unbestätigter Hinweis" geführt
Zusätzlich ist eine Kategorisierung als Falschmeldung oder dass keine Einstufung möglich war, weil notwendige Informationen fehlen. Dies sind in den Karten die türkisen Punkte mit "kein Bär/Wolf oder nicht beurteilbar" beschriftet.
Für den Goldschakal gibt es spezielle Empfehlungen zur Dokumentation und Beurteilung von Hinweisen des Goldschakals in Europa, von Jennifer Hatlauf und Felix Böcker:
Hatlauf J. & Böcker F. (2021): Empfehlungen zur Dokumentation und Beurteilung von Hinweisen des Goldschakals (Canis aureus) in Europa. BOKU-Berichte zur Wildtierforschung und Wildbewirtschaftung 26. Hrsg.: Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft (IWJ) Universität für Bodenkultur Wien. ISBN 978-3-900932-89-3 287pp.
Links zu Karten und Daten anderer Länder
Deutschland
- Karte zur Verbreitung des Wolfes in Deutschland
- https://www.dbb-wolf.de/Wolfsvorkommen/besetzte-Rasterzellen - Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf
- Karte zu Luchsvorkommen in Deutschland (PDF)
- Zur Karte als PDF - Bundesamt für Naturschutz
- Monitoring von Wölfen in Bayern, Tabelle mit C1-Nachweisen
- Monitoring von Wölfen - Seite des bayerischen Landesamtes für Umwelt
Schweiz
- Aktuelle Wolfspräsenz in der Schweiz, CHWolf.org
- https://chwolf.org/woelfe-in-der-schweiz/wolfspraesenz/aktuelle-daten
- Frühere Daten zur Wolfspräsenz in der Schweiz, CHWolf.org
- https://chwolf.org/woelfe-in-der-schweiz/wolfspraesenz/fruehere-daten
- Karten zum Wolfsvorkommen in der Schweiz, KORA
- https://www.kora.ch/index.php?id=180
- Karten zu Bärenvorkommen in der Schweiz, KORA
- https://www.kora.ch/index.php?id=184
- Karten zum Luchsvorkommen in der Schweiz, KORA
- https://www.kora.ch/index.php?id=195
- Karten zum Vorkommen von Bär, Wolf, Luchs, Goldschakal und Wildkatze im Kanton Graubünden
- https://www.gr.ch/DE/institutionen/verwaltung/diem/ajf/grossraubtiere/aktuell/Seiten/Beobachtungen.aspx
Frankreich
- Karte von Wolfsrissen in den Alpen Frankreichs (französisch)
- Departements Alpes-de-Haute-Provence, Drôme, Hautes-Alpes, Haute-Savoie, Savoie, Isère und Var
- https://maploup.fr/map.php
Europa
- Karte zum Wolf in Europa, LCIE
- https://www.lcie.org/Large-carnivores/Wolf-
- Karte zum Bären in Europa, LCIE
- https://www.lcie.org/Large-carnivores/Brown-bear
- Karte zum Luchs in Europa, LCIE
- https://www.lcie.org/Large-carnivores/Eurasian-lynx