Burgenland
Aktuell werden keine Herdenschutzmaßnahmen gefördert.
Kärnten
Aktuell werden keine Herdenschutzmaßnahmen gefördert.
Niederösterreich
Es werden 80% der Netto-Materialkosten für Erneuerung und Aufrüsten oder Neubau von Zäunen für Schafe, Ziegen, Kälber, Pferde, Alpakas und Lamas gefördert.
Nähere Informationen über die Landwirtschaftskammer Niederösterreich, Nutztierhaltung und Weidewirtschaft, Reinhard Gastecker – reinhard.gastecker@lk-noe.at ; Telefon: 05 0259 23203
Oberösterreich
Förderungsgegenstand:
■ 50 % der Netto-Materialkosten für Erneuerung und Aufrüstung oder Neubau von Zäunen für Schafe, Ziegen und Kälber (Jungrinder bis zu 12 Monaten); Voraussetzung ist, dass der Zaun über die Mindestanforderung eines üblichen Elektrozaunes hinausreicht und einen Grundschutz gegenüber großen Beutegreifern sicherstellt (Empfehlungen Österreichzentrum Bär Wolf Luchs)
■ 50 % der Netto-Materialkosten für GPS-Tracker für Schafe und Ziegen, der Ankauf von Herdenschutzhunden kann unterstützt werden, die Höhe wird im Einzelfall entschieden (mind. 150 Schafe)
Weitere Imformationen zum Download als PDF Der_Wolf_in_Oberoesterreich
Salzburg
Zaunmaterial:
Investitionen für Nachrüstung oder Neuanschaffung von Zäunen inkl. Zubehör zur Umsetzung von Herdenschutz. Ausmaß je nach Herdengröße, wird pro Einzelfall nach fachlichen Kriterien festgelegt; 80 % der anrechenbaren Kosten, jedoch maximal 3.000 €.
GPS-Tracker:
Erstmalige Neuanschaffung, 80% der Neuanschaffungskosten Gerät, max. 80,00 € pro Stück. Förderfähig sind weibliche Schafe/Ziegen ab einem Jahr, mind. 60 Tage auf der Alm; Je Tierhalter werden max. 3 GPS-Halsbandsender mit einer Gesamtsumme von 240 € gefördert.
Herdenschutzhunde:
Schafe: bis 200 Schafe – 80 % der Anschaffungskosten von zwei Herdenschutzhunden, maximal 1.600 € pro Hund.
ab 200 Schafen ist für je weitere 100 Schafe ein zusätzlicher Herdenschutzhund förderfähig.
andere Nutztiere: 80 % der Anschaffungskosten von zwei oder mehr Herdenschutzhunden, maximal 1.600 € pro Hund.
Maßnahmen werden gefördert, wenn ein amtlich festgestellter Nachweis eines Wolfes innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten vor Antragstellung in einem Radius von 50 km aufgetreten ist.
Weitere Informationen: Richtlinie Wolf, Biber und Fischotter
Steiermark
Aktuell werden keine Herdenschutzmaßnahmen gefördert.
Tirol
Das Land Tirol fördert mit 60% Anschaffungen von stromführenden Zäunen für Schafe und Ziegen. Voraussetzung ist, dass der Zaun über die Mindestanforderungen eines üblichen Elektrozaunes hinausreicht und einen Grundschutz gegenüber großen Beutegreifern sicherstellt.
Weitere Informationen: Effiziente elektrische Schutzzäune
Förderung mit 50% für GPS-Tracker über den Tiroler Schaf- und Ziegenzuchtverband: maximal 5 Geräte, gestaffelt: pro 10 Tiere 1 Tracker mit Schutzhülle, ab 41 Tiere 5 Tracker mit Schutzhülle, zu maximal 75 € pro Gerät.
Weitere Informationen: https://schafundziege.tirol/downloads
Vorarlberg
Grundförderung:
20 – 100 Schafe/Ziegen ab 1 Jahr 1.000 € pro Alpsaison
100 – 200 Schafe/Ziegen ab 1 Jahr 1.500 € pro Alpsaison
über 200 Schafe/Ziegen ab 1 Jahr 2.000 € pro Alpsaison
Erhöhter Betreuungsaufwand: bei konkret begründetem Wolfsverdacht, kann der erhöhte Betreuungsaufwand für maximal 5 Tage abgegolten werden. Aufzeichnungen im Behirtungstagebuch sind Voraussetzung!
bis 200 Schafe/Ziegen ab 1 Jahr 50 € pro Tag
über 200 Schafe/Ziegen ab 1 Jahr 100 € pro Tag
Die Anschaffung von Pferchzäunen wird einmalig unterstützt. Bei maximal 200 Meter Schafnetzzaun (Pferchfläche 50m x 50m) mit einer Höhe von mindestens 90 cm wird eine Beihilfe von einmalig maximal 360 € gewährt.
Die Anschaffung eines Weidezaungerätes für den Pferchzaun wird einmalig mit einem Maximalbetrag von 250 € unterstützt.
Der Ankauf von Herdenschutzhunden kann unterstützt werden, die Höhe wird im Einzelfall entschieden.
Weitere Informationen: Herdenschutz
Wien
Aktuell werden keine Herdenschutzmaßnahmen gefördert.